Segeltrimm Teil 1

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In unserem Blog werden zukünftig in unregelmäßigen Abständen Einträge zum Thema „Segeltrimm“ erscheinen.  Diese richten sich vor allem an diejenigen, die den Sport neu für sich entdeckt haben, aber auch alte Seebären finden vielleicht etwas, dass sie noch nicht wussten, oder einfach nie hinterfragt haben.

Denn ein Segel kann oft mehr als man denkt und an Bord gibt es viele Möglichkeiten, den Trimm des Segels zu verändern und so die Reaktion des Bootes zu beeinflussen. Um all diese Möglichkeiten nutzen zu können Bedarf es grundsätzlich nur zwei Dinge: Ein aufmerksames Auge und Erfahrung auf dem Wasser.  Denn kein Meister ist vom Himmel gefallen und alles theoretische Wissen muss auf dem Wasser einmal erlebt werden, um es wirklich zu begreifen. Nicht umsonst gibt es Segler die vollkommen aus dem Bauch heraus segeln und viele Dinge intuitiv richtig tun. „Bauchsegler“ haben meist von klein auf viel Zeit auf dem Wasser verbracht und wissen oft wann sie welche Änderung an Boot und Segel vornehmen müssen, ohne zu verstehen warum genau es funktioniert. Dieses Vorgehen ist definitiv nicht schlecht um jedoch dieses Können zu erlangen benötigt es viele Jahre und für gewöhnlich Mitsegler, bei denen man sich so einiges abgucken kann.

Zwei Möglichkeiten, die nicht jedem gegeben sind und wo wir Abhilfe schaffen wollen. Denn einen wesentlichen Teil dieser Erfahrung und des Gefühls kann man mit „Verstehen“ ausgleichen. Wenn man weiß wie ein Segel funktioniert, und begreift, was man wie beeinflusst, kann man schon beim ersten oder vielleicht zweiten mal richtig reagieren.

Also keine Bange, auch wenn man nicht schon im Kinderwagen-Alter auf dem Boot unterwegs war, muss man nicht erst 20 Jahre Erfahrung sammeln um gut Segeln zu können. Es gilt einfach nur ein paar Dinge zu verstehen und das allerwichtigste:  Es auszuprobieren!